Zernez – Mittelpunkt des Engadins

Zur Gemeinde Zernez gehören die Ferienorte Zernez, Brail, Susch und Lavin. Sie verkörpern das Tor zum Nationalpark und sind der geografische Mittelpunkt des Engadins. Damit verbinden Sie das Unterengadin und das Val Müstair mit dem Oberengadin. Die unbestrittene Hauptattraktion der Gemeinde Zernez ist der 170 qkm grosse, einzige Schweizerische Nationalpark, das grösste Naturschutzgebiet des Landes. Er ist Heimat von unzähligen seltenen Alpentieren und lässt in einer unberührten, wilden Gebirgslandschaft der Natur freien Lauf. 

Die Gemeinde Zernez liegt im Dreiländereck Schweiz-Italien-Österreich und ist damit auch Ausgangspunkt vieler Erlebnisse, die innerhalb einer Stunde erreichbar sind: Dazu gehören vielfältige Wander- und Mountainbikegebiete, mehrere Golfplätze, Langlaufloipen und Skipisten. Zernez, Brail, Susch und Lavin verfügen über eine klassische, schnörkellose Hotellerie mit fairen Preisen und zuverlässiger Schweizer Qualität. Ein umfangreiches Angebot an Restaurants mit regionaler Verankerung rundet das Angebot ab. 

Brail – 100 Einwohner, ein Michelin-Stern

Brail ist unmittelbar vor Zernez gelegen und zählt nur gerade gut 100 Einwohner. Die touristische Hauptattraktion des Dorfes ist – neben der denkmalgeschützten reformierten Dorfkirche – das In Lain Hotel Cadonau, das mit drei Restaurants aufwartet. Eines davon ist sogar mit einem Michelin-Stern und 16 Gault&Millau-Punkten ausgezeichnet.

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Zernez – das Tor zum Nationalpark

Zernez fasziniert nicht nur als Tor zum Nationalpark, sondern auch mit authentischer Engadiner Architektur und Lebensart sowie einer hervorragenden touristischen Infrastruktur: Mit dem attraktiv gestalteten Familien- und Wellnessbad, dem Sportzentrum mit Sportplatz, Minigolfanlage, Kinderspielplatz, Laufbahn, Skateboard- und Inlineskates-Park, Kunst- und Natureisfeld sowie Langlauf-Garderoben bietet es beste Voraussetzung für erlebnisreiche Ferien. Dazu ist der grosse Campingplatz bei vielen Stammgästen beliebt. Am Ofenpass gelegen, dem historisch bedeutsamen Verkehrsknotenpunkt zwischen Unter- und Oberengadin, drängt sich Zernez geradezu auf als Ausgangspunkt für Abenteuer in grossartiger Landschaft: Vor den Toren der Region macht sich ein beeindruckendes Netz an Wanderwegen, Rad- und Biketrails breit.

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Susch – das Dorf am Fusse des Flüelapasses

Der Turm „La Tuor“ und die Kirche prägen das Dorfbild von Susch. Im Dreieck zwischen Scuol, Zernez und Davos liegt das Passdorf am Flüela ideal für Ausflüge in die angrenzenden Orte und Täler. Der einzige Ort im Unterengadin, wo der Inn mitten durch das Dorf fliesst, bildet mit dem Flüelapass und dem Vereinatunnel den einzigen Verkehrsknoten nach Nordwesten. Als die Handelstreibenden im Säumer- und Postkutschenzeitalter über den Flüelapass zogen, erlebte Susch als Herbergsstätte eine Blütezeit. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Festung „Rohan“.

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Lavin – ein Dorf mit Charakter

Lavin lässt man gerne links liegen – oder rechts, je nach dem, ob man von Scuol oder von Zernez kommt. Denn Lavin ist kein typisches Engadinerdorf und liegt eher im Talgrund als am Sonnenhang. Doch das ist gut so, das mit dem Talgrund und dem liegen lassen. Lavin ist keine herausgeputzte, aufgemachte Schönheit, Lavin hat Charakter. Aber den muss man zuerst entdecken, freilegen. Lavin braucht Zeit, denn innere Schönheit eröffnet sich nicht sofort. Und Lavin ist anders, das sieht man sofort.

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